Unser pädagogischer Ansatz
Im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit stehen die Kinder. Sie erfahren das Leben in der Kindertagesstätte als eine Ergänzung ihres Elternhauses, wo sie sich wohl fühlen, man sie gern hat und anerkennt. In dieser geborgenen Umgebung sollen sich die Kinder entsprechend ihrer körperlichen, emotionalen, geistigen und sozialen Fähigkeiten frei entfalten und zu eigenständigen Persönlichkeiten wachsen.
Ergänzung des Elternhauses bedeutet für uns im wesentlichen:
- Ein partnerschaftliches Miteinander von Kindern und pädagogischen Fachkräften.
- Der Wert des freien Spiels wird als aktive Auseinandersetzung des Kindes mit sich und der Umwelt gesehen.
- Über das gemeinsame Spiel lernen die Kinder nicht nur Handlungsabläufe kennen, sondern auch, sich in einer Gruppe zurechtzufinden, miteinander umzugehen, Freunde zu haben und aufeinander Rücksicht zu nehmen.
- Jedes Kind wird in seiner einzigartigen Besonderheit berücksichtigt. In unserer pädagogischen Arbeit legen wir Wert auf die Persönlichkeit des einzelnen Kindes, dessen häusliche Situation, seinen Entwicklungsstand mit seinen Eigenheiten und Fähigkeiten.
- Die pädagogischen Fachkräfte geben ein Beispiel für Achtung vor der Person, Achtung vor Schwächeren und Andersdenkenden.
- Verschiedene weltanschauliche Grundgedanken werden aufgegriffen.
- Die pädagogischen Fachkräfte beschränken die autoritäre Lenkung auf ein Mindestmaß und helfen den Kindern in angemessener Weise bei der Lösung von Konflikten.
- Die Kinder werden in der Gruppe an alle alltäglichen Dinge heran führt: Tisch decken und abräumen, aufräumen, etc.
- Die momentanen Interessen des Kindes bzw. der Gruppe werden in das Beschäftigungsangebot mit aufgenommen. Sie sollen lebensnah sein, die individuellen Lerngeschichten und das Gefühlsleben jedes einzelnen Kindes berücksichtigen.
- Jährlich finden Elternsprechtage statt, selbstverständlich sind die pädagogischen Fachkräfte für Einzelgespräche jederzeit offen.